Das Trostlos

Ein Gedicht von Greta Hennen
Das Trostlos

Er sucht den Trost, als wärmend Tuch im Leben.
So klein sein Wunsch, doch weit entfernt ein Los
Wer würde ihm den Trost auf Erden geben?
Das Los der Hoffnung, ach es war nicht groß.

Er wanderte durch Wälder und auch Wiesen,
fand auch davon die Spur nicht in der Stadt.
Stammte der Trost von jenen oder diesen,
gern nähm' er ihn, wer ihn auch immer hat.

Ach sagte man ihm doch nur einmal, wie
Er hätte sich dafür sogar verbogen.
Sein letztes Glückslos, war die Poesie.

Erneut hat ihn das Losglück nun betrogen,
auch in der Flucht fand er die Wärme nie,
hat wiederum ein Trostlos nur gezogen.


© Greta Hennen

Informationen zum Gedicht: Das Trostlos

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01.12.2016
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