Das stille Treiben..

Ein Gedicht von Mareike Rauh
Ey!
Ey!
Karsten, Karsten unterlasse es einfach..
Unterlasse es!
Verdammt nochmal, ich habe dir gesagt, du sollst es endlich unterlassen..
Unterlassen!
Du stellst mir nach, dass geht zu weit!
Zu weit, hast du gehört..?
Zu weit!
Dies und das..
Was denn bitte noch für ein Saft?
Was?
Was?!
Hey..
Hey..
Hey, nun hab dich mal nicht gleich so, mein Spatz!
Spatz..
Spatz..
Du hast sie doch nicht alle!
Penny war wutgeladen, wutgeladen..
Wutgeladen!
Du bist ein Arschloch!
Ein Arschloch!
Mensch, nun hab dich mal nicht so, entpuppte es Karsten wortkark aus seinem vorlautem Mundwinkel..
Hab dich mal nicht so!
Hab dich nicht so!
Karsten zerrte Penny an ihrem Arm, hab dich nicht so!
Penny prallte ihre rechte Handinnenballe lautstark auf seine Wange.
Es reicht!
Es reicht!
Es reiiiiicht!
Leicht - rot, von seiner Wange stetig abgelassen,
zwingt es Penny stetig in die Knie..
In die Knie!
In die Knie!
Was für Sachen?
Na, na ich hoffe du hast bald von mir abgelassen..

... ... ...

gez.: Mareike Rauh
Copyright

Informationen zum Gedicht: Das stille Treiben..

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19.02.2016
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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