Das Sonnenkind

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Die Schwalben fliegen friedlich,
noch tiefer blickt der Sonnenstrahl,
verkündet weiter südlich
Geburt vom Sonnenkind im Tal.
Es kann schon Wörtchen sagen:
„Ich bin das neue Licht der Welt!
Bald Dunkles hell verjagen,
so hat das Schicksal es bestellt.
Horch! Stimmen ferner Weiten
brausen, „Glück auf“ - welch Jubelschrei,
dem Kindlein`s Weg begleiten,
das neuer Hoffnungsträger sei.
Die Götter spenden Segen,
unter ihnen spricht das Licht:
„Ich bin die Tür zum Leben –
von nun an, fürchtet euch doch nicht!“



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.08.2015)

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Informationen zum Gedicht: Das Sonnenkind

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27.08.2015
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