Das Ende kennt kein Erbarmen

Ein Gedicht von Susi Becker
Die Seele ist krank.
Dem Körper geht es schlecht.
Ich empfinde mein Leben am Ende ungerecht!
Bin so verbittert und voller Wut -
die Angst ist present, es weicht mein Mut.
Ich hinke dem Leben hinterher und das schwächt mich zusätzlich auch noch sehr.
Bin lustlos für alles, laß mich gehn.
Mag nicht mehr in den Spiegel sehn.

Alt werden - und sein, ist das schlimmste für mich.
Und es hört nie mehr auf, das ertrage ich nicht!
Bin so kraftlos - und kein Licht das in meiner Dunkelheit scheint.
Mit einem zerrissenen Herzen, das ständig weint.
"Nein" ist mein Begleiter,
Ein "Ja" lässt sich nur selten sehn.
Da muss man als Mensch vor die Hunde gehn!

Vieleicht bäume ich mich noch ein letztes mal auf, und dann kommt es wie es kommt!
Das Schicksal nimmt seinen Lauf!
"Alles wird gut" gilt am Ende nicht mehr -
und irgendwie leiden alle Menschen am Ende sehr.
Wenn das wirklich Alles war, und am Ende ist alles verloren.
Wünschte ich -
Ich wäre nie in dieses Leben geboren!

Informationen zum Gedicht: Das Ende kennt kein Erbarmen

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12.05.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Susi Becker) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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