Das Ende

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Ich habe Schmerzen. Meine Nerven sind zerstört. Die
Gedanken konfus. Das Leben ist am Ende. Was an
dieser Welt liegt. Mit Menschen die nichts verstehen.
Die jeden Tag hämmern. Die jeden Tag bohren. Die
jeden Tag lärmen. Für die nur ihr Ziel zählt. Ohne
jeden Skrupel. Nur um die Wohnung zu renovieren.
Die dabei aber nur den Wahnsinn bringen!

Ich bin ein Wrack. Meine Zukunft ist weg. Die Pläne
sind kaputt. Die Kraft ist verbraucht. Was an diesem
Leben liegt. Mit Menschen die rücksichtslos sind. Die
nur ihre Aufgabe sehen. Die nur an ihren Plan denken.
Die nur ihre Gesetze kennen. Die nichts als ärger
bringen. Nur um eine Wohnung zu renovieren.
Dabei aber nur Zerstörung zeigen!

Ich sehe kein Land mehr. Mein Wissen hilft nicht mehr.
Kein Wort bedeutet noch etwas. Jeder Tag ist nur noch
leer. Was an den Menschen liegt. Wo es nichts mehr
an Verständnis gibt. Wo kein Mitgefühl mehr lebt. Wo
das Denken fremd bleibt. Wo die Liebe nur schweigt.
Wo nur das Ich zählt. Mit Krawall der lähmt!

Ich habe kein Leben mehr. Ich bin am Ende. Zerstört
von Blinden um mich her. Zerstört von Foltern um
mich her. Zerstört von Kämpfen um mich her. Mit
einer Wohnung des Grauens. Mit einer Renovierung
des Wahnsinns. Mit einem Theater des Horrors.
Wegen einem Irren. Der glaubt es wäre Kunst! Wenn
er endlos in der Wohnung lärmt!

(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Das Ende

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11.09.2022
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