Das Bestreben des Lebens

Ein Gedicht von Mel Ursus
Wache auf am Morgen und strebe nach dem Leben,
wo mag es beginnen, wie weit wird es reichen, wo wird es wohl enden?

Strebe ich nach der Liebe, so glaubst du wird es mich erfüllen?
Strebe ich nach dem Glück, so glaubst du ich werde es jemals finden?

Siehst du die Sterne in solch tiefer Nacht?
Ich greife nach ihnen für dich, solange mein Herz bei dir ist, stets am richtigen Platz.

Lass mich nicht los, aber halte mich nicht fest,
noch nie so einfach es schien, gab mir mein Schicksal Recht.

Oh, bedaure nicht den Tod, er wird dir deinen Frieden geben,
bedaure viel mehr das Leben, denn viel schwieriger ist, in Frieden zu leben.

Was bin ich wohl in dieser Welt, in dieser Unendlichkeit?
Ich werde danach streben, für immer hier zu sein.

Informationen zum Gedicht: Das Bestreben des Lebens

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26.06.2019
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