Bundeswehr

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Es war einmal ein starkes Heer,
fängt an das Märchen wohl, die Mär!
Von Kampf- und Schlagkraft einst geprägt,
den Feind wohl in die Flucht auch schlägt,
gleicht doch die Truppe im Moment,
da kaum was schießt und Vieles klemmt,
wohl eher einer Volkstanzgruppe.
Als das Respekt einflößt, die Truppe!

Zieht das Equipment man zu Rate,
stand hier die Korruption wohl Pate.
Gewehre, die das Ziel nicht finden,
Raketen, die im Nichts verschwinden.
U-Boote im Trockendock,
Panzer, Helikopter Schrott.
Berater, mehr als wohl Patronen,
super als Futter für Kanonen.

Konstruktionsfehler zuhauf,
setzt immer noch ein drauf!
Schwangere soll’n Panzer lenken,
dass gibt einem schon zu denken!
Was ist los in diesem Staat?
Was ist das für eine Saat?
Die empor sich schwingen will,
auf das, dass Räderwerk steht still,

Informationen zum Gedicht: Bundeswehr

1.954 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
16.05.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige