Bürger auf dem Markt

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
im Herbst der graue Regen rinnt
in Berlin ein Spinner spinnt
das Wetter macht alles viel grauer
im Portemonnaie wird es noch mauer

die Blumen verlieren ihren Blüten Flor
Hansa schießt wieder mal kein Tor
ein geschasster deutscher Bauer
der ist aktuell ganz mächtig sauer

sogar die klugen Katzen mauen
weil die armen Bürger müssen klauen
heute sind sie mal zum Markt marschiert
damit Ihr Kind im Winter nicht erfriert

sie wollen vom Staat keine Almosen
da kann man sich doch eh nur erbosen
für Arbeit wollen sie gerechten Lohn
und keinen Trottel auf den Thron

Dieter Bohlen sagt, was soll der Scheiß
die Antwort nicht mal der Politiker weiß
ich glaube Gier nach Geld und Macht
bringen in Deutschland dunkele Nacht.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Informationen zum Gedicht: Bürger auf dem Markt

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31.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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