Brücke aus dem Nirgendwo

Ein Gedicht von Farbensucher
Bedauern spür‘ ich,
wenn du mich umarmst -
mich überflutet
deine Liebe.

Ich hab‘ bisher
zu wenig dich gekannt -
ich saß nicht oft an
deiner Wiege.

Ich habe dich
noch lange nicht verdient -
und du, du liebst mich,
mich, einfach so.

Kind, wo ist
das letzte Jahr geblieben?
Ich war da und war
doch nirgendwo.


*an mein zweijähriges Enkelkind/
Rückblick auf das Corona-Jahr

Informationen zum Gedicht: Brücke aus dem Nirgendwo

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14.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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