Brief oder Bericht aus meinem Alltag

Ein Gedicht von Der Tod ist ein Meis
23.08.2023 16:18 Heinrichsau oder Murwald
Wieder in diesem Hausgefängnis
Was für ein tragisches Erlebnis
Jede(r) von meinen Kommilitonnen macht bestimmt etwas Besseres
Ich muss auf etwas warten
Worauf warte ich?
Vielleicht warte ich auf eine Wartung
Die Wartung meiner Psyche wird vieeeele Jahre dauern
Ich höre immer noch: Niemand will mit dir leben! Versteh' es! Du musst allein bleiben.
Ich sehe es. Meine beste Kommilitonin ist weg. Ich muss auf sie warten. Ich stehe unter einem sehr großen Druck. Ohne Arbeit kann ich nichts machen. Ich bin eher ein Alleingänger. Deshalb habe ich nur zwei ggf. drei Bekannten. Alle sind weit weg von hier. Ich muss kämpfen. Eure Ratschläge nicht wegwerfen!
Danke für eure Unterstützung
Szymon
*****************************
Ich muss nur bedauern, dass ich lebe
Immer nur Strafe, Befehle, und eventuell winzige Geschenken
Ich habe niemanden direkt bei mir
Wieder mit diesen Affen bei Sadova muss ich leben
Niemand schont mich direkt
Indirekt bekomme ich seeeeeeehr viele Unterstützung
Ich weiß es
Danke Anhelina
Danke Weronika
Ihr habt für mich die gleiche Bedeutung
Es gibt keine Anordnung
Nur in diesem Haus herrscht eine strenge Ordnung
Ordnung muss sein!
Nimmer will ich allein sein!
Wenn ich dieses Haus verlasse, bleibe ich allein
Gucke ich rein
ob jemand mich nicht beobachtet
Ich bin enteignet
Ich habe keine Arbeit
Ich bin nicht bereit fürs Leben
Ich bin nicht bereit fürs Sterben
ICH VERSUCHE ABER ZU KÄMPFEN!
Silesio

Der Tod ist ein Meister

Informationen zum Gedicht: Brief oder Bericht aus meinem Alltag

66 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
23.08.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige