Blankgescheuerte Nerven

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-Fiktion –

Es schwillt ihm mal wieder der Kamm,
emotional bricht durch der Damm,
Gefühlsstürme fegen hinweg
über emotionales Leck.

Bald ist er völlig durch den Wind
greint, bockt, schreit wie ein freches Kind,
seine Nerven stark vibrieren,
er kann sich nicht kontrollieren.

Er tobt herum wie von Sinnen,
heiße Tränen der Wut rinnen,
blindwütig der Mann um sich schlägt,
der sich selbst gar nicht mehr erträgt.

Zornentbrannt tritt er Türen ein
und haut sich selber eine rein,
enthemmt brüllt er: „Verdammt noch mal!“,
seine Flüche sind ohne Zahl.

Informationen zum Gedicht: Blankgescheuerte Nerven

7 mal gelesen
13.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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