Bis an die Wälder
            
            
                Ein Gedicht von 
Lars Abel
            
                Auf grünem Pfad, am Rand der Felder, 
da schon die Sonne sich erhebt, 
befreiter Blick, bis an die Wälder, 
das Ohr gespitzt, die Landschaft lebt
Die Halme flüstern zu den Füßen,
der Schritt, von Achtsamkeit erfüllt
und von den Grannen Grillen grüßen,
bleibt meist ihr Antlitz auch verhüllt
Seit kurzem stellt sich erst die Frage, 
was hinter jenem Walde liegt,
der manchem Blick durch seine Lage
den Schattenteil der Welt entzieht
So schirmt das Astwerk vor der Plage, 
die Krieg man hier im Westen nennt, 
hier ist es schön, gar keine Frage, 
wer fragt, sich tief im Wald verrennt.. 
(C) Lars Abel            
                            
                    
                    
                        
                            Das könnte Sie auch interessieren