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Ein Gedicht von Hans Witteborg
Poetische Gedanken – Gedanken voller Leichtigkeit
wie eine Feder schwimmen sie und drehen
sich im klaren Fluß der lyrisch´ Unbefangenheit.
Ein Dichter möchte seine in diesem Flusse sehen.

Doch manche stranden schnell – am Uferrand gefangen
sie werden nicht hinausgetragen in die Welt.
Wenn einem eig´ne Worte noch so schmeichelnd klangen
nicht nützt ´s wenn anderen es nicht gefällt.

Und wenn dein Werk nicht mit dem Strome
oben schwimmt,
so mach es schwer wie einen Kieselstein.
Gib Rätsel auf, verwinde deiner Worte Dreh
geschickt!
Wirf das Produkt an intellektueller Stelle in
den Lyrikfluß hinein,
so zieht es weite Wellenkreise, für immer sinkt ´s
zum Grund und alle sind entzückt!

Informationen zum Gedicht: Bewertungen

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(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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18.07.2017
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