Betörend fast zerstörend

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Stechender Blick
Wie in Trance versetzt
Abgewetzte Krallen sich in die Seele bohren
Richtig zugesetzt machtlos ausgeliefert
im Strudel des Alltags....
Hektik und Stress bedienen sich heute
an der heutigen schnelllebigen ruhelosen Meute...
Offene Gefühle und Gedanken wahrhaftig in den Hintergrund gedrängt werden....
Mit- bzw Feingefühl eher auf der Strecke bleiben....
Die Zeiten unaufhörlich und unweigerlich sich weiterdrehen im Nirgendwo der vergangenen Tage sich einreihen...
Immer weiter im Konsudenken und Raffgier verfallene Menschlichkeit bis zur Vereinsamung so ist der neue Zeitgeist der heutigen Nation....
Alte Werte und Strukturen feinsäuberlich unter den Teppich gekehrt werden da man andere Maßstäbe gelten lässt....
Die Menschheit verkümmert...
Feinfühligkeit und Sensiblität zu Fremdwörter werden...
Echt zum Schreien oder Lachen...
Sorry nix für mich...
Ich bleib wie ich bin ein Gefühlsmensch und wer DAS nicht so wirklich akzeptieren kann na Der kann...
Jeder hat seine eigene Art und Weise....
Sein Ich und Wesen Das war und ist immer schon so gewesen...
Manche Leute wollen dich verbessern gar
verbiegen...
Lass es doch nicht zu sei wie du bist....
Es liegt an dir was du daraus machst...
Es reden und träumen die Menschen viel*
Das gehört zum realen Mienenspiel dafür heißt es auch Leben...
Nicht erzwingen oder aufgeben
Jede Sekunde eine neue Lektion gelernt und weitergehen ohne Scheu oder Reu...
So sollte es verstanden sein....
Auf geht's immer weiter wagen auch in fernen Tagen immer weiter auf der Lebensleiter....
Es wird gut gelingen ehrlich....


© K.J

. 
* von Friedrich Schiller ,,Hoffnung"

Informationen zum Gedicht: Betörend fast zerstörend

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18.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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