Avalon

Ein Gedicht von Simone Seebeck
Dorthin, wo die Nebel von Avalon schweben
Hab’ ich mich begeben

Wollte dort mit der Priesterin reden
Wollte ihr Gesicht sehen

Dort, wo die Einhörner weiß ziehen
Blieb ich in ihren Armen liegen

Hörte der Barden Gesang
bis zum gelben Sonnenaufgang
War bei der weisen Frau monate- und jahrelang

Dort, wo Avalon sich aus dem Wasser hebt
Hab’ ich erfahren, dass jemand mein Herz versteht

Immer wenn der Wind sich abends westwärts dreht
Kann ich dorthin gehen
Und die Insel im Nebel wieder sehen

Informationen zum Gedicht: Avalon

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10.05.2014
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