Augenblick

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Betrachte ich ein kleines Wunder,
verspüre ich ein großes Glück,
allein dein Lächeln, meine Süße,
beschenkt mir diesen Augenblick.

Geh ich im Zauberwald spazieren,
umarme einen alten Baum,
erfahre ich für eine Weile
den allerschönsten Lebenstraum.

Der Vogelsang am frühen Morgen,
ein Schmetterling im Sonnenschein,
das Flüstern eines trägen Flusses
können so augenblicklich sein.

Wir leben stets nur augenblicklich,
was gestern war, das ist vorbei,
was morgen kommt, kann niemand wissen,
dem Augenblick ist's einerlei.

Informationen zum Gedicht: Augenblick

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23.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Roland Pöllnitz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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