Aufregung im Weihnachtsdorf
Ein Gedicht von
Katzenovia
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Kürzlich sprach der Weihnachtsmann:
"Liebe Wichtel, hört mich an,
auch ihr Elfen, spitzt die Ohren,
Weihnacht steht schon vor den Toren,
darum werden, euch bekannt,
Überstunden eingeplant."
"Denn wir müssen uns beeilen,
dürfen nicht mehr lang verweilen,
Kinder warten sehr begehrlich
auf Geschenke, die alljährlich
werden ringsumher verteilt,
Woch' um Woche uns enteilt."
Dann sieht man sie fleißig werkeln:
Bauernhof mit Ross und Ferkeln,
Puppen mit ganz langen Haaren,
Teddybären, ganze Scharen,
knuddelig doch anzuseh'n,
Karusselle, die sich dreh'n.
Holzbausteine bunt bemalen,
Züge, die auf ihren schmalen,
selbstgebastelten Geleisen
durch gar viele Länder reisen,
Schaufelbagger, Lastenkran,
manche rote Gondelbahn.
Bälle, die von selber hüpfen,
um Pakete Bänder knüpfen,
Malbuch, viele Zeichenstifte,
eine volle Bastelkiste,
Kuscheltier für jedes Bett,
Dreirad und ein Trottinett.
Schaukelpferdchen, Flöten, Trommeln,
Gartenzwerg mit grünen Bommeln,
Ritterburgen, große Drachen,
all das müssen sie noch machen,
keine Mühe wird gescheut,
wenn's ein Kinderherz erfreut.
Kleine Küchen, Puppenstuben,
ein Chemielabor für Buben,
auch für Skier, neue Schlitten
muss man sie nicht lange bitten,
eine tolle Kugelbahn,
Autos, die beim Aufzieh'n fahr'n.
Bilderbücher, schön gebunden,
letztes Spielzeug rasch erfunden,
und noch ein paar Kartenspiele,
was den Großen auch gefiele.
In Erfüllung geht ein Traum,
steh'n sie unterm Weihnachtsbaum.
24.11.2025 © rewey
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