Auf Capri

Ein Gedicht von Lisa Nicolis
Ich stehe hier gebannt und tief berührt
und glaube innigst, nur ein Gott hat mich
zur Schönheit dieses Augenblicks geführt.
Ein Gott nur werkt so schön und meisterlich.

Die Felsenlandschaft, sonnenlichtgefüllt,
aus Wellen sich erhebt zum Märchenreich,
von tief azurnem Strahlen eingehüllt
und süßlich zarten Düften edensgleich.

Von meinem Herz der klare Himmel reicht
bis tief hinein in die Unendlichkeit.
Sein Blau ins Naß des weiten Meeres schleicht
und leiht ihm Funken seiner Göttlichkeit.

So bilderreich beschenkt mich die Natur!
Ich fühle, Kraft entströmt aus jedem Stein.
Entfachst in mir nur Lebensfreude pur,
du, Capri, Paradiesens Widerschein!

© Lisa Nicolis

Informationen zum Gedicht: Auf Capri

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05.11.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lisa Nicolis) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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