Atomare Bedrohung

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Atomare Bedrohung

Mancher Führer hat ein zu kleines Hirn,
Er kapiert nicht, dass die Erde endlich,
Bietet ihr mit Atombomben die Stirn,
Übersieht, dass dieses alles schändlich.

Selbstmörderisch bleibt solch ein Mantra,
Mit dem die Menschheit sterben würde.
Da hilft uns auch keine Kassandra:
Zerstörtes Leben bleibt ohne Würde!

Wer unsere Leben retten will,
Dem darf es nicht ums Siegen gehen.
Verwirft er doch dies Lebensziel,
Wo Kleingeister auf Machtlust stehen?

Der Staats- und Minderwertigkeitskomplex
Verstellt heute so manches Denken.
Der Weltgeist wird dadurch perplex:
Lässt Dummheit sich denn nicht umlenken?

©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Atomare Bedrohung

15 mal gelesen
25.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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