Asche und Schnee

Ein Gedicht von Horst Hesche
Aus dem Rachen des Vulkans geboren,
von wilden Sturmwinden verweht,
hast du deinen Feuerglanz verloren,
wurdest aschgrau über's Land gesät.

Und trotzdem wird es ein richtiger Segen
durch dein eigenes Bemühn,
bringst du mittels Sonne und Regen
die Felder wieder zum Erblüh'n.

Blendend weißer Himmelszauber
aus weiter Ferne, großen Höh'n,
gestalten jetzt die Felder sauber,
wundervoll und schön.

Doch auch diese Schönheit schwindet
und reines Wasser tränkt die Erde,
dass es die ausgebrachte Saat dort findet,
damit es grün im Felde werde.

Informationen zum Gedicht: Asche und Schnee

1.222 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
29.12.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige