Anstand und Moral

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Anstand und Moral untergraben meist vergessen
Da heutzutage anders wird vermessen
Respekt und Wertschätzung für das Leben dem Gegenüber nicht so wirklich mehr bedeutet
Oft genug Raffgier und Machtstreben mehr in den Fokus geraten und somit auch die Ausbeutung
Die Bedeutung der wahren Freundschaft
wohl immer mehr ins Hintertreffen zu geraten scheint
Eher Hoffnung und Mut versinkt im Strudel der neuen Reform
Regelkonform untergejocht und unterdrückt
Man einsam und bedrückt
Herniedersitzt oder gar am Boden liegt
Selbstzweifel oft überwiegt
Unterwirft sich dem neuen Zeitgeist
Der stark unsere Denkweise und Gesellschaft ihren eigenen neuen Werten unterweist
Was wieder beweist der Mensch ist manipulierbar und formbar
Echt niederträchtige Art
Diese neue Lebensweise...
Da sag ich dir klipp und klar DAS ist nix für mich
Da ich feinfühlig und mitfühlend bin
Für manche Leute schwierig oder kompliziert
Doch mich kein Egoismus gar Eigenliebe ziert
Lieber lebe ich so
Denn Marionetten gibt Es echt genug
Anders Denken wäre wohl Selbstbetrug
Ich steige so gerne auf den Zug meines Lebens
Kein Moment vergebens
Eher ein kleines schönes Geschenk




© K.J

Informationen zum Gedicht: Anstand und Moral

567 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
2
01.03.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige