ANNABELLE

Ein Gedicht von Helga
Annabelle,
ein Name,
der auf der Zunge zergeht,
ein Klang wie Musik,
Leichtigkeit,

Annabelle,
er sah sie,
schlank und schön gebaut,
sofort war er in sie verknallt,
wie sie so vor ihm dümpelte,
dieses wohlgeformte Vorderteil,
zwischen all den anderen Damen,
- auch mit reizvollen Namen -
ragte sie heraus,

Annabelle
war etwas Besonderes,
grazil in ihrer Gestalt:
er mußte sie besitzen;
nachts tat er kein Auge zu,
vor Sehnsucht und Verlangen,
der elegante Körperbau,
die schnittige Form,
hatte ihn verzaubert,
täglich schaute er nach ihr,
streichelte ihren Körper,
bewunderte ihren glänzenden Rumpf,
wann würde sie ihm gehören?

Der große Tag nahte,
endlich,
er kappte die Taue,
eine Sternstunde in seinem Leben,
Annabelle und er,
von nun an unzertrennlich,

sie schipperten auf allen Weltmeeren,
Sturm und hoher Wellengang
brachten Annabelle nicht aus der Ruhe:
gezielt hielt sie ihren Kurs.

Informationen zum Gedicht: ANNABELLE

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09.11.2023
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