Anfälligkeiten

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Anfälligkeiten

Da müssen sich Regierungen mehr anstrengen:
Das Netz ist voller Anfälligkeiten!
Mitunter lässt man damit die Bürger hängen –
Mit Abzocke, finanziellen Leiden.

Das Internet ist nicht nur ein Segen,
Wenn alles rascher und papierlos geht.
Gar mancher kann sich nur aufregen,
Wenn man verbunden im Regen steht.

Bombardiert mit sehr viel Werbeflut
Quellen die Briefkästen ständig über.
Für Seelenhygiene ist das nicht gut,
Da geht man aus dem Netz doch lieber.

Und nicht nur Viren können zerstören,
Manche Verbindung bricht gleich zusammen.
Man kann sich dann im Netz empören
Oder das Internet gar ganz verdammen.

Regierungen sollten daher mehr Sicherheiten
Über das WorldWideWeb sich erschaffen,
Sonst wachsen weiterhin des Bürgers Leiden,
Wo Abzocker nur nach Geldern gaffen.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Anfälligkeiten

122 mal gelesen
02.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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