An meine Mutter zum Muttertag,,,,,,

Ein Gedicht von Franz Jarek
Alles Gute, alles Liebe,
wünsche ich dir zum Muttertag.
Auf dem Friedhof bin ich nicht gewesen,
ich frage mich, was soll ich da.

Keine Rosen und Narzissen,
keine Blumen kein Gesteck.
Was soll dir das alles nützen,
wenn mit dem Herzen,
ich an dich nicht denk.

Oft sitze ich am Schreibtisch,
viele Nächte ganz allein,
denk an dich, bin am schreiben
Worte fallen mir nicht ein.

Dann ein lauer Wind im Zimmer.
Leise streift er mein Gesicht.
Mutti sage ich ganz leise,
mir kommt es vor,
als wenn ihr Atem mich dann trifft.

Das Herz wird warm,
ich spüre mich in ihrem Arm.
An Schlaf ist nicht zu denken,
immer möchte ich bei dir sein.

Nein Mutti
Erwachsen und Vernünftig,
bin ich immer noch nicht.
Im Alter fortgeschritten,
doch den Schalk im Ohr und im Gesicht.
Immer bleibe ich dein Junge.
Egal wie alt ich bin.

Oft konntest du nicht schlafen,
hast Gebet oft für mich.
Oft flossen auch die Tränen,
weil du nicht wusstest wo bin ich.
Oft verschollen auch für Wochen,
heute weiß ich wie es ist,
wenn die Kinder sich nicht melden,
und das Herz dann traurig ist.

Für alles sag ich Danke.
Für deine Liebe und Geduld.
Für die Geweinten Tränen,
für jeden Abschieds Kuss.

Wo immer du auch bist,
vergesse Dich und Papa nicht.
f.j.27.04.2017

Informationen zum Gedicht: An meine Mutter zum Muttertag,,,,,,

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08.05.2017
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