Ach, wie gut

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Ach, wie gut

Ach, wie gut, dass jeder weiß,
Dass mit Worten ich stets leis'
Für die Freiheit eingetreten,
Für Pooesie – und für das Beten.

Wer auf diese Werte steht
Und nicht zu den Mächt'gen geht,
Dem wird dann auch zugestanden:
Kriegstreiber sind die Gebannten!

Stets suchte ich mir Gleichgesinnte,
Die nahe sind dem Götterwinde,
Der sich herab zum Frieden beugte,
Wovon ich immer überzeugte.

Wo eingebunden sind die Ahnen,
Da zieh' ich sicher meine Bahnen,
Die bei jener Erfüllung weilt,
Der das Gute nie enteilt.

Seid mir gewogen, längst Gegangene,
Damit wir Heut'gen das Vergangene
Mit Werten stets verknüpfen können,
An Schlimmes uns niemals gewöhnen.

Entwicklung braucht unser Nachdenken,
Um uns vom Phlegma wegzulenken,
Denn Werte sind niemals banal,
Wir brauchen sie deshalb global.


©Hans Hartmut Karg
2022

*

Informationen zum Gedicht: Ach, wie gut

59 mal gelesen
11.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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