Abschied nehmen

Ein Gedicht von Thomas
Es schmerzt der allerletzte Schritt,
der da heißt "Abschied zu nehmen"
so wie ein Faustschlag - wie ein Tritt...
...eins der allerschlimmsten Themen.

Im Moment kannst du"s nicht sehen,
es ergibt alles keinen Sinn,
vergessen ist grad' das Gehen,
der vielen Schritte bis hier hin,

gemeinsam durch schöne Zeiten,
unbezahlbare Momente,
mit viel Liebe - manchmal Streiten,
wie unzählige Präsente.

So stehen diesem einen Schritt,
so viele schönen zum Vergleich,
bedenke diese alle mit,
sie machen unser Leben reich.

Sie sind in der Trauer dein Trost,
sie tragen dich durch schwere Zeit,
sie schmelzen deinen inneren Frost,
bewahren dich vor Einsamkeit.

Berichte von uns'ren Wegen,
wer kennt sie denn besser als du,,
frei heraus - sei nicht verlegen,
die, die uns lieben hören zu.

So schwelg' in Erinnerungen,
an mich, an uns und lach' dabei,
sei von Trübsal unbezwungen,
leb' und lieb' weiter sorgenfrei.


Thomas

Informationen zum Gedicht: Abschied nehmen

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02.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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