Abgründe

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Dieses Leben!
Und die Abgründe an denen ich wandere.
Ich habe Niemand dem ich etwas bedeute.
Ich kenne nur ein paar Prostituierte.
Und ich bin richtig krank!
Und dann, die Wahrheiten die ich will.
Gedanken, die durch das Universum fliegen.
Gebete, die von Gott erhört werden.
Und Augenblicke, die mir so besseres zeigen.

Das Leben!
Und die Abgründe an denen ich wandere.
Ich bin völlig allein auf der Welt
Ich fühle nur mit Tabletten noch etwas.
Und ich habe keinen Platz wo ich hin gehöre.
Und dann, die Wahrheiten die ich will.
Die Liebe, der es reicht, dass ich bin.
Die Tage, wo ich die Welt neu entdecke
Und Schätze, mit allem was ich so träume.

Das Leben!
Und die Abgründe an denen ich wandere.
Ich bin völlig Pleite.
Ich bin auf das Sozialamt angewiesen.
Und auf die Gunst von Ärzten.
Und dann, die Wahrheiten die ich will.
Den völlig neuen Satz zu finden.
Das Paradies mit jedem Blick.
Und Menschen, die mich so respektieren.

Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Abgründe

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15.08.2012
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