Lesbenliebe

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Ich lernte einst eine Lehrerin kennen,
deren Namen werd ich niemals nennen.
Sie war so schön mit kleiner Brust,
als kleiner Zwerg mit großer Lust.

Ich küsste sie im Sonnenschein,
sie sagte nie, komm lass das sein.
Erst abends, beim ersten Verdauen
verriet sie, sie liebe lieber Frauen.

Frauen seien bei Berührung weicher
und mit ihren Gefühlen reicher.
Sie kennen im Dunkeln und im Hellen
meistens die erregbaren Stellen.

Da beide immer dasselbe wollen,
gehen sie gleich in die Vollen.
Zärtlich wird das Haar gerieben,
Sehnsucht auf die Haut geschrieben.

Ich sah noch die neusten Sachen,
die da Spaß und Freude machen.
Mich wollten sie nicht dabei,
für Suff und Puff bekam ich frei.

10.09.2019 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Lesbenliebe

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10.09.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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