Einer kommt und einer geht

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Freunde seht, der Herbst ist nah,
der Sommer geht, war lange da.
Er zeigte wahrlich alle Pracht,,
hat schöne Tage uns gebracht.

Brachte aber auch im bösen Übermut
Schlamm und Wasser als tödliche Flut.
Wer dort verlor manch Bau aus Stein,
wünscht sich nur noch Sonnenschein.

Jetzt hängt oft Nebel noch am Morgen,
macht vielen Autofahrern Sorgen.
Mittags es die Sonne packt,
wärmt noch Körper, die da nackt.

Abends färbt der Hummel rot,
Flaute stoppt manch Segelboot.
Windräder sollen Strom uns bringen,
müssen mit jedem Windhauch ringen.

23.09.2021©Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Einer kommt und einer geht

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23.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolf-Rüdiger Guthmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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