Blicke werfen

Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann
Die Welt ist voller schöner Frauen,
die nicht nur Modechic besitzen.
Da darf sich doch ein Mann mal trauen,
zu suchen ihre besten Spitzen.

Nur mit den Augen kreuz und quer
dort wo die Mieder beben.
Dann geht der Blick mal hin und her
sucht unbedecktes Leben.

Ein leichter Streif am Ärmelloch
lässt ihre Augen blitzen.
Drum darf meine Optik noch
über den Bauchhalbmond flitzen.

Sie schiebt das Haar aus dem Gesicht,
dreht gleichzeitig ihr Becken.
Denn da sie der Hafer sticht,
will sie den Frühling wecken.

Ich recke mich mal so mal so,
warte nun auf weiteres bloß.
Mein Blick liegt erst auf ihrem Po
und fokussiert dann ihren Schoß.

Ihre Augen blinzeln unbeschwert,
während ich jetzt lächelnd träume.
Ist es wirklich so begehrenswert,
was ich jetzt gleich versäume?

Wäsche abnehmen, weil sie trocken,
erfordern meiner Hände Zeit,
auch wenn die Nachbarinnen locken
im noch so kurzen Kleid.

31.03.2016 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Informationen zum Gedicht: Blicke werfen

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01.04.2016
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