Zarte Fallen

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
O die Röcke dieser Kinder!
Flattern lustig so umher.
Toll schlägts Herz und gar nicht minder,
Schlägt man Wellen, wie das Meer.

In den Röcken: schöne Beine,
Nur um sie lustvoll an zu sehn.
Da ein Zartes. Da das Feine,
Für ein schmachtendes Verstehn.

Augen zwinkern zu den Herzen.
Langsam brennt die ganze Seel'.
Liebe Worte, Hauch in Terzen,
Ein eingeschworenen Befehl.

Nimmt der Himmel Amors Blicke,
Zieht auf Bogen Pfeile auf.
Amor kennt nicht Missgeschicke.
Richtig gut ist Kuss - Verlauf.

Trollig schmeicheln Musterwaden.
Einmal vor und dann zurück.
Längst geplante süsse Taten
Und gebuchter Augenblick.

Erst will das Herz von Sünde mehr.
Sonst zappelts viel zu sehr.
Tief und sinnig harrt der Wunsch.
Eins und eins, ist wie ein Eclair.
Richtig lust'ger Leiber - Punsch.

Eine Zeit der lieben Röcke,
In der warten Strafe ist.
Exzellente Streichel - Ecke.
Natürlich nur, wenn man küsst.

Informationen zum Gedicht: Zarte Fallen

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16.08.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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