Werra Gedicht

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Es fließt ja die Werra so schön durch die Stadt;
Und meidet den Markt wohl zu recht.
Und wenn man ein Mädchen zur Seite noch hat,
Dann geben sich Münder, ein stilles Gefecht.

Es fließt ja die Werra wie Küsse beim geh'n.
Mal wilder, mal zärtlich und schön.
Dann wird man von Herzen die Luftsprünge sehn;
Und Hände, die glücklich am Wegrande weh'n.

Es fließt ja die Werra mal breiter und schmal;
Und flirtet mit manchen Geäst.
Und trägt auch das Mädchen schon Schminke, Kajal,
Weil Nachts es sich besser doch lieben noch lässt.

Informationen zum Gedicht: Werra Gedicht

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17.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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