Weisse Frau

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Gleichst du nicht der weissen Frau,
Die so lautlos barfuss schleicht;
Die mit der Hand, das Herz vergleicht,
Als klopfe es, wie Silbertau?

Deine Seele, wie weit sie reicht,
Über alles Ozeanblau;
Und dein Lächeln: listig, schlau,
Als wärs auf Liebe geeicht.

Wer will dich nicht begehren,
Vom Scheitel, bis zum Zeh?
Intensiv mit dir verkehren,
Sei es selbst, im tiefsten Schnee.

Weisse Frau, mit heissen Hüften,
Lass uns Sinne lüften!

Informationen zum Gedicht: Weisse Frau

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07.09.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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