Verliebt, Verbohrt, Vernagelt

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Du bist verliebt, verbohrt, vernagelt,
Weil es Peitschenhiebe hagelt.

Du hängst für sie, am Kreuz aus Leder.
Doch die Herrin kommt viel später.

Sie lässt dich kriechen, lässt dich beten.
Dir ist das, ein Garten Eden.

Du bist verliebt, verbohrt, vernagelt,
Selbst wenn Herrin, dich abfackelt.

Man sieht dich leiden. Du wirkst verstört;
Weil dich die Herrin nicht verhört.

Du trägst ein Knebel. Fluch und Segen (?!)
Lad doch ein: Betriebskollegen.

Informationen zum Gedicht: Verliebt, Verbohrt, Vernagelt

1.345 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
03.01.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige