Sturm und Meer

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wären Augen Sturm und Meer,
Alle Blicke Felsenklippen,
Trüg' kein Herz im Innern schwer.
Leicht so leicht im Auftakt wippen,
Kein Gefühl befühlt sich leer.
Gar nichts liefe mehr verquer.
Gleichgewicht kommt nicht ins kippen.
Spiel der Liebe. Sanfte Wehr.
Feste Arme um die Rippen,
Flüssig zäh, schweigt schwarzer Teer.
Wenn am See wir Steine schnippen,
Gibt's nur Schönheit ringsumher.
Über uns der Luftverkehr,
Zwitschert Lieder auf die Lippen.

Informationen zum Gedicht: Sturm und Meer

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25.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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