Schelmenfinger

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Verzückungsfinger, auf nackendem Fuss.
Hochwärts streichend, ein streichelnder Gruss.
Possierend, kreisend, am Braunsüssem Knie.

So reist Fingerschelm: Zum Ohr, zum Genick.
Beweist ausdauerndes und Geschick.
Wo Mundlippen warten, auf das Menü.

Jetzt hinunter, am wirbelndem Rücken,
um Blumenküsse abzupflücken.
Die gernkosender Leib, immer verlieh.

Informationen zum Gedicht: Schelmenfinger

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17.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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