Räume

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
In meinen kleinen Tränen,
da wohnen große Träume.
Ich würde sie verwöhnen.
Trotz verschlossener Räume.

Und wie ein Regenbogen,
gehen sanft auf die Fenster.
Heraus wie Wellenwogen,
versprühen sich die Monster.

In meinen kleinen Tränen,
wohnt die ganze Zukunft jetzt!
Und eins will ich erwähnen:
"Voll ist Dummheit schon besetzt!"

Wer hängt an Seidenfäden?
Das sind nur die Zweifler.
Die selig Weinstein reden;
und alle Weltverteufler.

Und wie ein Regenbogen
so öffnen sich die Lider.
Ein Blitz kommt angeflogen
und heilt die kranken Glieder.

In meinen kleinen Tränen,
da wohnen zu viel Träume;
die sich zur Freiheit dehnen.
Nun platzt schon auf! Ihr Räume.

Informationen zum Gedicht: Räume

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20.03.2016
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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