Lichtblicke

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Lass uns den Schatten am Morgen verbannen,
In den man löse die Fesseln des Lächelns.
Jedes kleine Stück von Himmel und Wolke,
Passt in ein Taschentuch und jede Hose.
Alle die Herzen vertragen die Lügen -
Und sogar Wahrheit. Den Wein aller Dinge.

Lasse die Nacht doch nur schweigen, mit Sternen,
Was Oben nur Silbergrau, golden dort blinzelt.
Dein Ich, mein Ich, die Voyeure des Lebens;
Und der Aphorismus des Schicksals im Körper
Bleiben schon haltbar, am Tage des Spürens.

Die Lichter am Saume des Randes,
Mit rötlichen Dämmer und Pflaumengeruch.
Die Schelme des Waldes: Die Eulen
Und Füchse zur Jagd nach der Beute,
Mit Lichtblicken für die Zukunft.

Millionen von Vögel die schlagen,
Im Takt des verlässlichen Mittelmaßes.
Im Traum und der Zukunft vor dem Essen.
Es werden die Schatten hübsch lächeln,
Wenn uns das Blut reibt und der Puls schlägt.

Informationen zum Gedicht: Lichtblicke

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25.05.2017
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