Lesen

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wenn in den Kopf steigt, alles lesen
und man lernt, noch was dazu,
wird schnell im Kopf, das Wort genesen.
Brav verwöhnt, im Ich und Du.

Da liest man: Kleine, große Größen,
ordnet sie, der Seele zu.
Und die Schrift, im bunten Letternschuh,
als triebe man auf Flößen.

Ob nun: Lyrik, Prosa, Märchenbuch.
Man ist erstaunt: über Lesewut;
und im Kopf kommt's, zum Besuch.

Und wie meint es doch, die Schrift so gut,
braucht man auch ein Taschentuch,
weil mal kurz das Lesen ruht.

Informationen zum Gedicht: Lesen

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20.10.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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