In der Ruine

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Klare Mondnacht über Farne,
die Ruinensteine stemmen.
Lautlos schauen zu die Sterne;
die zur Nacht kein Ende nehmen.

Doch die Schatten:lauter Schemen,
geistern schon um nicht zu zähmen,
wie ein Spuk, ein unbequemen,
durch die Ängste aller Wesen.

Kommt ein Zisch, ein Hauch vom Bösen!
ist doch nur nervöser Wind.
Kaum gekitzelt, schon gewesen,
wie doch die Geister lustig sind.

Informationen zum Gedicht: In der Ruine

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21.01.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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