Im Moor

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Da wo die Moore gluckern
und Gänse vorbei ziehen,
sieht man das Irrlicht glühen.

Man hört die Vögel ruckern,
aus dem grauen Nebelfrüh.
Man hört sie laut. Sieht sie nie.

In den versteckten Nester,
nah bei See und Tümpel,
beginnt das Brut - Semester.

Da gibt's noch kein Gerümpel,
nur Bruder Hahn und Schwester;
und der Gesang vom Gimpel.

Informationen zum Gedicht: Im Moor

456 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
-
28.08.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige