Ferne inNähe

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Die Straßen sind so Spiegelnass;
und aus dem Fenster: Grün wie Glas,
schauen Augen streunend.

Man sieht ein kleines Muttermal,
knapp unter dem Halsbeugetal:
Bräunlich, Rot und scheinend.

Und süßer Duft, ist ganz ihr Mund!
Ihr Brustgewölbter Vordergrund,
preist sich an: mit zeigen.

Wie lang durft' ich sie Beäugen,
das ein Kopfgespinst mir meinte:
Brustnachbarn vereinte.

Informationen zum Gedicht: Ferne inNähe

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30.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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