Eiszeit

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wenn Handschuhe sich verkriechen
und die Mütze fällt vom Kopf;
dann wird es wohl daran liegen,
das die Eiszeit schwingt den Zopf.

Auch die Schals, die sich verbiegen,
die wollen garnicht fort.
Man will so gern im Warmen liegen,
wünscht sich die Eiszeit weg.

Die Winde wehen eisig.
Es bibbert jedes Wort.
Komm Sönnchen, scheine fleissig!
Jag' die Kälte über Bord.

Informationen zum Gedicht: Eiszeit

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03.02.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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