Der Jäger

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Ein Jäger geht auf Pirsch.
Nach einem weißem Hirsch.
Da nimmt er mit die Flint',
damit's auch nicht entrinnt.

Er schleicht durch das Geäst.
Die Stirn ist schweißbenässt.
So jagt er nach dem Wild;
das es zu schießen gilt.

Er sieht den weißen stehn,
wie sich die Flanken blähn.
Schon legt er an und zielt.
Ich hoff der Jäger schielt.

Hurra! es fällt kein Schuß.
Herr Jäger! das gibt Plus.
Lass das Tier nur äsen.
Dies geweihte Wesen.

Nun Jäger! geh nach Haus;
und pflücke einen Strauß.
Tu kein Hirsch erlegen.
Aber! schau verwegen.

Informationen zum Gedicht: Der Jäger

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04.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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