Der Handstand

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Da stehst du auf den Händen,
wie sich es stehen lässt;
und willst ein Fuss verpfänden.

Mein Mund ist leicht gepresst;
und will kein Wort verschwenden.
Was soll der Handstandtest?

Ich sehe blanke Zehen.
Sie sehen köstlich aus.
Du willst auf Händen gehen,
durch unser kleines Haus.

Am Fenster schauen Krähen.
Doch du siehst gar nicht raus.
Jetzt muss ich dich umdrehen:
Für Mund - und Lippenschmaus.

Informationen zum Gedicht: Der Handstand

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17.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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