Dein Himmel

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Ich sehe dich vorübergehen,
in einem Kleid aus Wolle.
In meinem Herz, da liegt ein Flehen,
verknotet wie die Ingwerknolle.

Von deinem Blick die Schärfe,
färbt den Himmel: purpurrot.
Mein Herz taugt nicht, als Reserve,
für kein Abend, - Morgenrot!

Doch ich trage ja den Schlüssel,
der deinen Himmel schön aufklart.
Kein Märchen ist's wie "Schab den Rüssel,"
wenn sich dein Himmel, mir offenbart.

Informationen zum Gedicht: Dein Himmel

546 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
25.09.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige