Das zarte Wimmern

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Verkürztes Vorwort

Es waren Ärzte aus Simmern
Besorgt vom kläglichen Wimmern
Das zarte Wimmern
In Wartezimmern
Wird Kosten erhöhen verschlimmern

Limericks

Es waren Gespenster aus Urleben
Die wollten ja einen zur Kur heben
Da trank man Sekt trocken
Und war dann erschrocken
Denn sah man im Zimmer die Uhr schweben

Ich war zu Besuch bei Mongolen
Und wollte bloß Yakwolle holen
Doch dann beim Rasieren
Da tat es passieren
Ein Tritt. Und ich sang mit viel Johlen.

Es war da ein Fräulein aus Jarzt
Die klammheimlich schlich zu dem Arzt
Von Hexen verhext
Was alles so wächst
Da ist man behaart und verwarzt

Ein Ernährungsberater aus Schweden
Der beginnt gleich am Morgen zu beten
Ja Herr. Schick mir die Kranken
Auch die Dicken und Schlanken
Doch vor allem mit reichlich Moneten.

Es sagte ein Zahnarzt um zehn
Um neun wird das ziehen nicht gehn
Und es wäre gesund
Bei dem offenem Mund
Nicht lange darüber zu stehn

Informationen zum Gedicht: Das zarte Wimmern

54 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige