Am Tage des Trostes

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Am Tage des Trostes,
wenn die Sonne mehr duftet,
als ein Veilchen, im Blaulila Schatten,
werde ich mir das Hemd vom Körper reissen
und in die Fluten, eines stillen Flusses springen.
Sei es die Oder. Sei es die Neiße. Oder die Werra.

Am Tage des Trostes,
wird die Brise mich kühlen,
die schon heimlich lauert
am Fussweg, eines Berges, oder Hügels.

Am Tage des Trostes,
wird mir das Gewitter erzählen,
das alle nämlichen Sorgen,
nichts weiter, als veraltete Märchen sind.

Informationen zum Gedicht: Am Tage des Trostes

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20.06.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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