Im Wandel...

Ein Gedicht von Soso
Im Wandel ll...

Gehe einen Schritt
vor, zwei zurück,
kann nichts sehen,
werde erdrückt
von bösen Träumen,
stellen Fragen
in der Nacht.

Hebe den Blick
himmelwärts,
leuchtend' Sterne
zu schauen,
kann das Mondlicht
erspüren, erkennen,
dunkle Wolken durchbricht.

Vergangenes
erstarrt, gnadenlos,
zukunftsblind,
sehe; sehe nicht
höre; höre nicht,
Beklommenheit
birgt Dunkelheit

Mit blindem Auge
durch die Wand,
ergreife die Hand,
die mich umspannt,
unerfülltes Leben
durch die
Sanduhr rinnt.

Wandel beginnt mit
Hürden überspringen,
Brücken bauen,
sich neu erfinden,
Altes überwinden,
das Neue erkunden,
...wieder vertrauen.

Schwebe, fliege,
durch Stürme,
Sehnsuchtsträume,
entflammter Übermut
lässt mich ertrinken,
atemlos, in deiner Flut.

10.12.2022 © Soso

Informationen zum Gedicht: Im Wandel...

47 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
10.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige