Ja, wie denn nur?

Ein Gedicht von Sabine Brauer
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Wie können wir
das Leben freundlicher gestalten,
es wunderbar verwalten,
wenn wir von Gier zerfressen sind?
Dann werden wir für Gaben blind,
die auch wir empfangen dürfen,
während wir Champagner schlürfen.
Können nur noch
unser Weh beklagen,
bekommen schmerzhafte
Geschwüre an dem Magen.
So sollte es nicht sein.
Wer so lebt, ist schnell allein.

©Sabine Brauer

Informationen zum Gedicht: Ja, wie denn nur?

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10.12.2012
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